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Naturkundepfad "Umgebung des Łuknajno-Sees"

Verantwortlich für den Pfad: Masurischer Landschaftspark

Markierung: Der Weg wird markiert

Über die Route:

  • Offenes Gelände, teilweise den Sonnenstrahlen stärker ausgesetzt

Die Umgebung vom Łuknajno-See ist vornehmlich den Ornithologen bekannt und zwar als größter Brutplatz von Höckerschwänen. Seit 1976 genießt der See den Status Biosphärenreservat UNESCO – MAB und seit 1977 ist er in die Ramsar-Konvention aufgenommen. Im Jahr 2017 erfolgte die Vergrößerung des Biosphärareservates um das gesamte Gebiet des Parkes sowie den Nidzkie-See. So entstand das Biosphärenreservat (MaB) „Jeziora Mazurskie“ (dt. Masurische Seen).

Dank dem Pfad lässt sich die offen gestaltete Landschaft von einigen Flecken am See überblicken. Diese Flächen waren ehemals Feuchtgebiete, die in Weiden und Mähwiesen umgewandelt wurden. Das Umfeld des Łuknajno-Sees bietet einen hervorragenden Platz, um Wasservögel zumal Höckerschwäne zu beobachten, die sich hier zahlreich in der Mauserzeit aufhalten. Ferner sind auch Blässhuhn, Haubentaucher, Knäkente und Stockente leicht zu beobachten. Von Greifvögeln erscheinen hier Seeadler und Fischadler. In der Nähe der verlassenen Siedlung Osa sind Obstbäume alter Obstsorten zu entdecken, ein Überbleibsel von alten Bewohnern dieses Gebietes. Trockene Rasen sind Standorte für den Thymian zu finden.

Auf Wanderungen muss man auf Standorte des für Menschen gefährlichen Sosnowski-Bärenklaus aufpassen.

Orte auf der Route

Aussichtsturm Śniardwy
Aussichtsturm Śniardwy
Łuknajno
Masurisches Zentrum für Biodiversität und Naturbildung KUMAK
Masurisches Zentrum für Biodiversität und Naturbildung KUMAK
Mikołajki
Aussichtstürme am Łuknajno-See 3
Aussichtstürme am Łuknajno-See 3
Łuknajno