Verantwortlich für die Route: Oberförsterei Pisz
Markierung: mit grüner Farbe
Verlauf der Route: Snopki – Karwik – Niedźwiedzi Róg – Końcewo – Wejsuny – Jagodzin – Szeroki Bór – Wiartel – Jabłoń – Wąg13lik – Snopki
Über die Route:
- Wir bewegen uns meistens auf bewaldetem Gelände.Unsere Wege sind asphaltierte und befestigte Waldstraßen. Durchfahrt auf der Hauptstraße Nr. 58 (ca. 5 km) vorgesehen
Das Befahren der Route „Niedźwiedzi-Route“ ermöglicht die Schönheit des Piska-Urwaldes und des größten polnischen Sees Śniardwy zu bewundern und die Geschichte dieser Region mit Befestigungen aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges kennen zu lernen.
Aus der Stadt Pisz ausfahrend bietet sich eine gute Gelegenheit auf das Befestigungssystem der sog. Position „Johannis-Riegel“ aufmerksam zu machen. Es umfasst 8 Objekte vom Typ Schutzbunker. Zwei Bunker wurden saniert, es wurde in ihnen ein Freilichtmuseum untergebracht, verbunden mit der Militärausstellung. Die Objekte und der Pfad durch die Anlage der Befestigungen befinden sich in der Nidzka-Straße in Pisz. Die Einfahrt zum Parkplatz liegt an der Seite der Olsztyńska-Str.
Während des Ausfluges lohnt es sich in der Ortschaft Niedźwiedzi Róg Halt zu machen. Von hier aus kann man einen Rundblick auf den Śniardwy-See mit den malerischen Inseln Pajęcza und Czarci Ostrów genießen. Der Ortschaftsname besagt, dass Bären ehemals in diesem Urwald (Johannisburger Heide) lebten. Das letzte Tier wurde nämlich 1804 zur Strecke gelegt. Im Dorf kann man eine denkmalgeschützte Eiche und in der Umgebung des Dorfes Wejsuny eine geschützte Lindenallee bewundern.