Die Geschichte der masurischen Altgläubigen ist mit dem Kloster in Wojnowo verbunden und reicht bis zum Jahr 1836 zurück, als Ławrientij Rastropin eine kleine Klause am Duś-See errichtet hatte. An ihrer Stelle entstand dann 1847 ein Mönchskloster und schließlich 1885 eine Nonnengemeinschaft. Nach den Kriegswirren von 1945 bewohnten das Kloster lediglich einige Nonnen. Im Jahr 1968 wurde Leon Ludwikowski zum Klosterinhaber, der nun die immer älter werdenden Nonnen betreute.
Derzeit gehören die Klosterbauten Ludwikowskis Erben. Das Kloster ist den Besuchern zugänglich und seine Besitzer führen auf seinem Gelände einen Ferienhof. Das interessanteste Objekt der gesamten Anlage stellt das Gebetshaus dar, in dessen Innerem im Gebetsraum sich eine Ikonensammlung und liturgische Bücher befinden. Die besondere Aufmerksamkeit verdient eine fast 500 Jahre alte Ikone mit einer Darstellung der Muttergottes mit dem kleinen Jesuskind. Sehenswert ist auch ein versilberter Kronleuchter von 1910, mit einem Durchmesser von 3,5 m.